Stadtfraktion

Stadtverordnete und Magistratsmitglied

der Fraktion Die Linke in der Marburger Stadtverordnetenversammlung

Mitglied im Bildungsausschuss und im Seniorenbeirat.

Geb. 1944, Journalistin, Ortsbeiratsmitglied in Ockershausen seit 2006, ver.di-Mitglied

Gerne bin ich für Ihre Anliegen per Mail erreichbar.

 

In den Kommunen werden die Grundlagen geschaffen für ein soziales Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger. Das gilt für Wohnen und Bildung, für Gesundheit und Kultur oder Verkehr. Dafür müssen sie finanziell ausgestattet sein; hier darf auch eine Erhöhung der Gewerbesteuer nicht tabu sein.

Mitglied im Sozialausschuss und im Klimaausschuss, Mitglied der Gleichstellungskommission. Geboren 1978.

Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Anliegen per Mail zukommen lassen.

Wer sich keinen Kredit gönnen kann, um ein Haus zu kaufen, versteht, warum es in der Stadt soziale Wohnungen (und nicht nur "bezahlbare") und Mietdecken geben muss. Wer sich kein Auto leisten kann, versteht, warum es ein passendes Angebot vom ÖPNV und Nulltarif geben muss. Wer in Arbeitsbedingungen arbeitet, die unkompatibel mit dem Alltag mit Kindern sind, versteht, warum ein weitgehendes Kita-, Betreuungs- und Mittagsangebot beim Aufziehen der Kinder benötigt wird. Wer mit Sozialleistungen sein Leben regeln muss, erfährt am eigenem Leib, wie sehr die Verwaltungsumstände des unwürdige "Fördern-und-(überhaupt)-Fordern-System" das Leben und die gesellschaftliche Teilhabe begrenzen. Wer aus einem anderem Land eingewandert ist, erlebt, wie schwierig sogar in dieser vielfältigen Stadt ein normalisiertes Leben (würdige Wohnung und Arbeit zu finden, korrekte Behandlung von Behörden und Institutionen zu erhalten) aufzubauen ist. Die Stadt hat finanzielle Ressourcen, um diese Situationen umzukehren. Dass die Stadt es nicht macht, ist eine politische Entscheidung. Diese Entscheidung werden nicht von denjenigen getroffen, die von diesen Umständen betroffen sind. Eine Linkspartei in den Institutionen ist da, um die Stimmen von denjenigen vorzubringen, für welche dieses System kein würdiges Leben geplant hat. Denn nur diejenigen, die dieses Elend erleben, haben den Mut und die politische Perspektive, um die soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen und einen sozialen Wandel durchzuführen.

Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Marburg.

Geb. 1980, verheiratet, ehem. OB-Kandidat, ehem. Fraktionsvorsitzender der LINKEN im hessischen Landtag, ver.di-Mitglied, engagiert in zahlreichen Initiativen und Bündnissen.

Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Anliegen per Mail zukommen lassen.

 

Gemeinsam mit Ihnen möchte ich mich für bezahlbaren Wohnraum, einen Ausbau des ÖPNV mit Ziel Nulltarif und eine angemessenere Besteuerung der Großunternehmen einsetzen. Für mich gilt: Konsequent sozial - auch nach der Wahl.

Ehrenamtliches Magistratsmitglied seit Mai 2021, Mitglied der Sport- und Bäderkommission und des Runden Tisch Sicherheit.

Geb. 1949, verheiratet, ein Sohn, Lehrer i. R., Stadtverordneter seit 1997 (mit einer Unterbrechung). Ehem. Fraktionsvorsitzender und Bundestagsdirektkandidat

Kontakt: 06421-65752

Armut darf nicht einfach hingenommen werden. Die Stadt muss sozial und weltoffen sein. Flüchtlinge sind willkommen und brauchen Perspektiven. Darüber dürfen nicht die Menschen vergessen werden, die hier schon lange leben. Im Verkehr muss den schwächeren Teilnehmer*innen (Fußgänger*innen, Radverkehr, ÖPNV) Vorrang vor dem PKW gegeben werden. Außerdem verdient Marburg ein Stadtmuseum.