Rückführung des Uniklinikums Gießen und Marburg ist möglich - VA mit Prof. Dr. Joachim Wieland (Rechtswissenschaftler)

Ort: TTZ Marburg, Softwarecenter 3
Veranstalter: Aktionsbündnis „Gemeinsam für unser Klinikum“ mit Unterstützung von ver.di und DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag

Die Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg war, ist und bleibt ein schwerer Fehler. Leidtragende sind Beschäftigte, Patient*innen und die in Forschung und Lehre Tätigen. Viele Menschen in der Region wünschen sich eine Entprivatisierung und die Rückführung des Klinikums in öffentliches Eigentum. Oftmals werden sie mit der Behauptung konfrontiert, man könne die Privatisierung gar nicht rückgängig machen.

Jedoch zeigt ein aktuelles Gutachten des renommierten Rechtswissenschaftlers Prof. Dr. Joachim Wieland, dass eine Rückführung auf der Grundlage von Art. 15 GG durch ein Gesetz im Hessischen Landtag rechtlich möglich ist. Auch die Schuldenbremse steht dem nicht entgegen.

Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns allen erneut vor Augen geführt, dass die Ökonomisierung und Privatisierung im Gesundheitswesen ein gefährlicher Irrweg ist. Die Gesundheitsversorgung muss wieder ein öffentliches Gut werden, das für die Menschen und nicht für die Profite von privaten Kapitalgesellschaften da ist.

Über die Frage, wie wir das Uniklinikum wieder zurück in öffentliche Hand holen können, wollen wir diskutieren mit:
Prof. Dr. Joachim Wieland (Rechtswissenschaftler und Gutachter)
Fabian Dzewas-Rehm (Gewerkschaftssekretär ver.di)
Jan Schalauske (Landtagsabgeordneter, DIE LINKE).

Das Gutachten kann hier heruntergeladen werden
Petition an den Hessischen Landtag unterzeichnen
Facebook-Veranstaltungslink

Eine Veranstaltung des Aktionsbündnisses „Gemeinsam für unser Klinikum“ mit Unterstützung von ver.di und DIE LINKE. Fraktion im Hessischen Landtag

Wichtig: Um an der Veranstaltung teilzunehmen, wird auf der Grundlage der Hessischen Infektionsschutzverordnung eine aktuelle Impf-, Test- oder Genesungsbescheinigung benötigt und die Einhaltung der Hygieneregeln erwartet.