
Stadtverordnete und Magistratsmitglied

Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, im Verwaltungsausschuss Jugendbildungswerk, im Seniorenbeirat und im Aufsichtsrat der Marburger Altenhilfe St. Jakob
Geb. 1944, Journalistin, Ortsbeiratsmitglied in Ockershausen seit 2006, ver.di-Mitglied
Gerne bin ich für Ihre Anliegen per Mail erreichbar.
In den Kommunen werden die Grundlagen geschaffen für ein soziales Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger. Das gilt für Wohnen und Bildung, für Gesundheit und Kultur oder Verkehr. Dafür müssen sie finanziell ausgestattet sein; hier darf auch eine Erhöhung der Gewerbesteuer nicht tabu sein.

Stellv. Stadtverordnetenvorsteherin, Mitglied im Bau- und Planungsausschuss, im Aufsichtsrat der SEG, in der Sport- und Bäderkommission und im Ortsbeirat Cappel
Geb. 1977, Angestellte, verheiratet, zwei Söhne
Gerne bin ich für Ihre Anliegen per Mail erreichbar.
Ich setze mich für ein sozial gerechtes Marburg ein. Die Daseinsfürsorge muss eine städtische Verpflichtung bleiben. Es ist eine gemeinsame Aufgabe der Stadtgesellschaft, genügend Raum für Jung und Alt bereitzustellen. Gesundheit, Bildung und kulturelle Teilhabe dürfen nicht vom Geldbeutel abhängen.

Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Gleichstellung, Antidiskriminierung und Bürger*innenbeteiligung, Mitglied im Jugendhilfeausschuss und im Behindertenbeirat der Stadt Marburg, ferner Mitglied im Aufsichtsrat der Marburger Altenhilfe St. Jakob sowie in der Betriebskommission des Dienstleistungsbetriebs Marburg. Außerdem Mitglied im Ortsbeirat Wehrda.
Geb. 1957, verheiratet, 3 Kinder, Verlagsleiter bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, ver.di-Mitglied, parteilos.
Gerne bin ich für Ihre Anliegen per Mail erreichbar.
Meine Schwerpunkte sind Soziales (bessere Kitas und Schulen, Alten- und Behindertenpolitik, Inklusion), gerechte Arbeit(sbedingungen) und Vorrang von Bus, Fahrrad und Fußgänger*innen vor dem PKW-Verkehr.

Mitglied im Bildungsausschuss. Geboren 1978.
Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Anliegen per Mail zukommen lassen.
Wer sich keinen Kredit gönnen kann, um ein Haus zu kaufen, versteht, warum es in der Stadt soziale Wohnungen (und nicht nur "bezahlbare") und Mietdecken geben muss. Wer sich kein Auto leisten kann, versteht, warum es ein passendes Angebot vom ÖPNV und Nulltarif geben muss. Wer in Arbeitsbedingungen arbeitet, die unkompatibel mit dem Alltag mit Kindern sind, versteht, warum ein weitgehendes Kita-, Betreuungs- und Mittagsangebot beim Aufziehen der Kinder benötigt wird. Wer mit Sozialleistungen sein Leben regeln muss, erfährt am eigenem Leib, wie sehr die Verwaltungsumstände des unwürdige "Fördern-und-(überhaupt)-Fordern-System" das Leben und die gesellschaftliche Teilhabe begrenzen. Wer aus einem anderem Land eingewandert ist, erlebt, wie schwierig sogar in dieser vielfältigen Stadt ein normalisiertes Leben (würdige Wohnung und Arbeit zu finden, korrekte Behandlung von Behörden und Institutionen zu erhalten) aufzubauen ist. Die Stadt hat finanzielle Ressourcen, um diese Situationen umzukehren. Dass die Stadt es nicht macht, ist eine politische Entscheidung. Diese Entscheidung werden nicht von denjenigen getroffen, die von diesen Umständen betroffen sind. Eine Linkspartei in den Institutionen ist da, um die Stimmen von denjenigen vorzubringen, für welche dieses System kein würdiges Leben geplant hat. Denn nur diejenigen, die dieses Elend erleben, haben den Mut und die politische Perspektive, um die soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen und einen sozialen Wandel durchzuführen.

Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Marburg.
Geb. 1980, verheiratet, ehem. OB-Kandidat, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im hessischen Landtag, ver.di-Mitglied, engagiert in zahlreichen Initiativen und Bündnissen.
Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Anliegen per Mail zukommen lassen.
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich mich für bezahlbaren Wohnraum, einen Ausbau des ÖPNV mit Ziel Nulltarif und eine angemessenere Besteuerung der Großunternehmen einsetzen. Für mich gilt: Konsequent sozial - auch nach der Wahl.

Mitglied im Schul- und Kulturausschuss, in der Schulkomission und im Aufsichtsrat der Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH
Geb. 1951, Stadtführerin
Kontakt: sturmrun1@freenet.de
Meine politischen Schwerpunkte: Kultur, Migration, sanfter Tourismus, Bildung, Krieg und Frieden.
Mein Motto: Ohne soziale Gerechtigkeit ist alles Nichts.
Die Rede von Inge Sturm am 16.12.2016 in der StVV zum Antrag »Kunstwettbewerb für eine Gedenkinstallation für die Opfer der „Marburger Jäger“ im Schülerpark« hier nachlesen (PDF).

Auschussmitglied für:
- Klimaschutz, Umwelt und Energie
Geb. 1972, verheiratet, 6 eigene und 4 Bonuskinder, Förderschullehrerin
Es gibt Armut in dieser reichen Stadt. Ich werde mich nicht, mit dem offiziellen Verweis auf öffentliche Unterstützungsangebote, zufrieden stellen lassen. Stadtteile, in denen fast jedes zweite Kind, durch finanzielle Not, an der Teilnahme des pulsierenden Lebens in Marburg ausgeschlossen sind, existieren. Die Entwicklung und Umsetzung eines Sozialprogramms, um zu verhindern, dass Krisen, Menschen mit ohnehin wenig Geld noch stärker treffen, ist mein Ziel.
Ich freue mich auf Ihre Anregungen und Anliegen. Bitte schreiben Sie mir gerne.

Ehrenamtliches Magistratsmitglied seit Mai 2021.
Geb. 1949, verheiratet, ein Sohn, Lehrer i. R., Stadtverordneter seit 1997 (mit einer Unterbrechung). Ehem. Fraktionsvorsitzender und Bundestagsdirektkandidat
Kontakt: 06421-65752
Armut darf nicht einfach hingenommen werden. Die Stadt muss sozial und weltoffen sein. Flüchtlinge sind willkommen und brauchen Perspektiven. Darüber dürfen nicht die Menschen vergessen werden, die hier schon lange leben. Im Verkehr muss den schwächeren Teilnehmer*innen (Fußgänger*innen, Radverkehr, ÖPNV) Vorrang vor dem PKW gegeben werden. Außerdem verdient Marburg ein Stadtmuseum.